Datenschutz-Grundverordnung bei einem deutschen Bloganbieter

Mit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung im Mai 2018 wurde ein neuer Rechtsrahmen für die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten geschaffen. Mit dieser Verordnung sollen die Rechte der Verbraucher in Bezug auf ihre Daten europaweit gestärkt werden. Der genaue Wortlaut, kann im offiziellen Amtsblatt der europäischen Union (EU-Verordnung 2016/679, 1047 KB PDF) nachgelesen werden.

Auch wir mussten uns ausgiebig mit dieser Verordnung auseinandersetzen, da wir als Betreiber einer Blog-Plattform personenbezogene Daten erheben und verarbeiten. Das stellt uns als kleines Unternehmen vor große Herausforderungen, da uns mit Inkraftsetzung der Verordnung auch einige rechtliche Risiken übertragen wurden.

Warum wurde die Verordnung geschaffen?

Die Verordnung wurde ursprünglich geschaffen, um

a) einen einheitlichen Rechtsrahmen in ganz Europa zu haben

b) das industriemäßige Sammeln, Verarbeiten und Verknüpfen von Daten – vor allem durch die großen Internet-Konzerne – zu beschränken und

c) die Firmen zu mehr Transparenz im Umgang mit Nutzerdaten zu zwingen.

Diese Ziele sind durchaus löblich und werden durch uns definitiv unterstützt. Aber die daraus entstehenden Aufwände sind nicht unerheblich.

Was bedeutet die Datenschutz-Grundverordnung für Auslandsblog.de?

Für uns als deutschen Blog-Anbieter war es seit jeher ein großes Anliegen, die Daten unserer Nutzer zu schützen und uns bewusst von den internationalen Datenschleudern abzugrenzen. Von daher wurden die Grundsätze

  • Datensparsamkeit,
  • Datenschutz und
  • Datentransparenz

bereits gelebt und größtenteils umgesetzt. Dennoch mussten wir weitere Maßnahmen umsetzen, um auch den neu hinzugekommenen rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Was hat Auslandsblog.de konkret umgesetzt, um den neuen Datenschutz-Anforderungen gerecht zu werden?

Wir haben in den letzten Monaten einige Anpassungen vorgenommen, um unseren Nutzern den bestmöglichen Schutz ihrer Daten zu ermöglichen. Die Maßnahmen betreffen übrigens nicht nur registrierte Blogger, sondern auch anonyme Besucher unserer Website.

Nutzen von Verschlüsselung

Die von uns bereitgestellten Inhalte (Webseiten, Bilder und sonstige Inhalte) werden ausschließlich über eine verschlüsselte Verbindung mittels HTTPS geladen. Dafür haben wir SSL-Zertifikate eingeführt, welche zur Verschlüsselung des Datenverkehrs zwischen euch und unseren Server verwendet werden. Dadurch können Dritte (z.B. Betreiber von WLAN-Hotspots) den Datenverkehr nicht mehr mitlesen.

Keine Verwendung von externer CDN

Wir verwenden kein CDN (Content Delivery Network) für die Auslieferung von statischen Dateien wie JavaScript-Dateien oder Style-Sheets. Durch die Nutzung von CDN werden die Daten von fremden Servern geladen, um die Auslastung des eigenen Servers etwas zu entlasten. Das Problem dabei ist aber, dass mit jedem Zugriff auf einem fremden Server auch eure IP-Adresse an diesen Server übermittelt wird. Was die Anbieter von CDNs mit diesen Informationen machen, können wir nicht beeinflussen und möchten wir auch nicht verantworten. Von daher verzichten wir gänzlich auf CDNs, auch wenn dadurch unser eigener Server stärker belastet wird.

Umstellung von Google Map auf OpenStreetMap

Ein weiterer externer Dienst, der weltweit auf vielen Webseiten verwendet wird, ist die Einbindung einer Google Map. Auch hier werden statische Dateien (JavaScript, CSS, Karten) von einem fremden Server geladen, bei dem mindestens eure IP-Adresse übermittelt wird. Oftmals werden hier auch noch Cookies gesetzt, um euer Verhalten besser zu analysieren. Das möchten wir euch nicht zumuten und setzen daher auf die Open-Source Kartenanwendung Leaflet in Verbindung mit Kacheln von OpenStreetMap. Beides wird auf unseren Servern abgelegt, um Zugriffe auf weitere externe Dienste zu vermeiden.

Kein Google Analytics

Von Google stammt auch ein weiterer Dienst, der vielfach im Internet verwendet wird. Mit Google Analytics kann man die Besucher und deren Verhalten auf der Website verfolgen und auswerten, um seine Dienste genau auf die Bedürfnisse der Nutzer einzurichten. Das klingt erst mal recht nützlich, aber auch hier werden die Nutzer zum gläsernen Kunden. Wir sind davon überzeugt, dass es andere Mittel gibt, um die Nutzerzufriedenheit zu erfahren (z.B. über das Feedback-Formular, über das ihr uns regelmäßig mit Anregungen versorgt) und verzichten daher auf Google Analytics.

Server in Deutschland

Nicht nur aus Datenschutz-Gründen, sondern auch aus Performance-Gründen haben wir uns bewusst für das Hosting in Deutschland entschieden. Auch wenn ihr selbst aus dem Ausland schreibt, kommen die Mehrzahl unserer Besucher nach wie vor aus Deutschland. Sie alle möchten schnell euren Blog lesen und nicht die Informationen durch die halbe Welt schickten und dabei überall einen elektronischen Fingerabdruck hinterlassen.

Verzicht auf HTML E-Mails

Wir versenden E-Mails immer nur mit reinem Text ohne HTML-Code. Wir verzichten auf aufwändige Designs und übersenden die Botschaften in reinem Text. Damit werden beim Lesen der E-Mails keine Bilder oder Skripte nachgeladen, die eine detaillierte Nachverfolgung (Tracking) eures Verhaltens ermöglichen.

Weitere Maßnahmen für mehr Datenschutz

Darüber hinaus haben wir eine Vielzahl kleinerer Schritte durchgeführt, um den Anforderungen der Datensparsamkeit und Datentransparenz gerecht zu werden. Dazu gehört beispielsweise, dass wir beim Absenden von Formularen eine Einwilligung von euch einfordern. Zudem haben wir den Datenexport erweitert, so dass ihr nun alle eure Daten einfach herunterladen könnt. Kleinere Dienste mit geringer Nutzung wie Gravatar haben wir von unseren Seiten entfernt.

In Zukunft wollen wir die Verwendung von Cookies auf ein technisch notwendiges Maß reduzieren, so dass man weniger Informationen auf dem Computer hinterlässt.

Was ändert sich für euch Blogger?

Für die aktiven Blogger unter euch ändert sich gar nicht so viel. Ihr dürft unseren Blog-Dienst weiterhin nur für private und nicht-kommerzielle Zwecke nutzen, womit einige gesetzliche Anforderungen abgeschwächt werden. Ihr dürft weiterhin nur von euch erstellte Inhalte auf das Blog einfügen, um keine Urheberrechtsverletzungen zu begehen. Zur Veröffentlichung von Fotos müsst ihr nach wie vor eine Genehmigung bei den abgelichteten Personen einholen, da ihr sonst in die Persönlichkeitsrechte der Personen eingreift.

Was ist die Kehrseite?

Wir versuchen gerade beim Thema Datenschutz vieles besser zu machen als etablierte Internet-Konzerne. Das Ganze geht natürlich nicht ohne zusätzliche Aufwände und Kosten für uns. Deshalb ist bei uns der Leistungsumfang von kostenlosen Paketen überschaubar, da wir eure Daten nicht weiter vermarkten wollen. Zudem müssen wir für Premium-Dienste realistische Gebühren verlangen, die im Verhältnis zu den uns entstehenden Kosten stehen. Letztendlich entscheidet ihr selbst, ob welche Prioritäten ihr bei der Auswahl des Blog-Anbieters habt und was euch das Wert ist.

Erste Preiserhöhung notwendig

Seit über 9 Jahren betreiben wir unter Auslandsblog.de einen unabhängigen deutschen Blog-Dienst, der speziell für eure Auslandsabenteuer entwickelt wurde. In den Jahren wurde aus einer kleinen studentischen Idee ein stark genutztes Blog-System, welches von Bloggern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit wachsender Beliebtheit angenommen wird.

In den Jahren sind unsere Kosten für den Support, die Weiterentwicklung, die Server-Infrastruktur und leider auch für Rechtsstreitigkeiten stetig gestiegen. Gerade mit der Einführung der neuen Datenschutz-Grundverordnung – deren Inhalt wir durchaus begrüßen – sind uns einige juristische Hürden auferlegt worden, die nur durch fachkundige Anwälte gelöst werden können.

Neue Preise für neue Kunden

Um den Service weiterhin in der gewohnten Qualität anbieten zu können, sehen wir uns leider gezwungen, die Gebühren für die Premium-Blogs erstmalig anzuheben. Nur so können wir auch in Zukunft ein System betreiben, welches den aktuellen technischen, juristischen und funktionellen Anforderungen genügt. Ihr findet die aktuellen Preise in der Preisübersicht, welche für registrierte Nutzer im Mitgliederbereich einzusehen ist. Gleichzeitig sind auch neue Stufen hinzugekommen, um dem steigenden Bedarf nach noch mehr Speicherplatz gerecht zu werden.

Die neuen Preise gelten zunächst für alle Kunden, die sich ab dem 01.06.2018 sich bei uns registriert haben. Für unsere Bestandskunden bleiben die Preise bis zum Jahresende gleich, da wir uns gleichzeitig für eure langjährige Treue bedanken möchten.

Wir hoffen, dass ihr Verstädnis für unsere Maßnahmen habt und würden uns freuen, wenn ihr uns weiterhin untersützt und diese Plattform zum Leben erweckt.

Vielen Dank!

Made in Germany

Seit den Enthüllungen von Edward Snowden wissen wir, dass der amerikanische Geheimdienst NSA (englisch National Security Agency) im großen Stil die Daten von Internetnutzern sammelt und auswertet. Dabei kooperiert die NSA mit den großen Unternehmen seines Landes und kann so in die Privatsphäre von Nutzern eindringen.

Unser Ziel: Server und Service komplett aus Deutschland

Wir möchten diese Praxis nicht unterstützen und haben uns nach einigen Überlegungen dazu entschlossen, unsere Server und Dienste zukünftig ausschließlich bei deutschen Unternehmen einzukaufen. Für diese Unternehmen gelten die besonders strengen deutschen Datenschutzbestimmungen. Zudem wird dadurch weniger Datenverkehr über transatlantische Kabel abgewickelt, welche in den vergangenen Jahren sehr oft abgehört wurden.

Die ersten Schritte dazu haben wir bereits getan:

  • Wir speichern die Blogs auf einem deutschen Server bei der Hetzner Online GmbH und werden daran auch in Zukunft nichts ändern.
  • Wir verwenden kein Google Analytics oder anderen externe Dienste, um das Verhalten unserer Nutzer auszuwerten. Zugegebenermaßen geht damit auch eine gute Analysemöglichkeit verloren, aber wir möchten unsere Zeit ohnehin lieber in die Weiterentwicklung unserer Plattform stecken.
  • Seit neustem verwenden wir auch kein Google AdSense mehr. Dieser Dienst ermöglicht es Webseiten-Betreibern, relativ unkompliziert Werbung auf den eigenen Seiten zu schalten. Stattdessen haben wir von nun an einen deutschen Anbieter (Ad Up Technology aus Berlin) für das Schalten von Werbung beauftragt.
  • Wir verwenden kein amerikanisches CDN (Content Delivery Network) für die Auslieferung statischer Dateien (z.B. JavaScripts, Cascading Style Sheets). Alle unsere statischen Dateien werden von einem deutschen Server gezogen. Das bringt zwar ebenfalls kleine Nachteile bei der schnellen Bereitstellung dieser Inhalte, aber wir versuchen diese mit optimal komprimierten Dateien auszugleichen

Für die restliche Jahreshälfte möchten wir noch die Amazon CloudFront sowie die Google Maps auf alternative Anbieter umstellen. Wir hoffen, dass wir mit diesen Maßnahmen mehr Nutzer ansprechen können, die sich noch ein wenig um ihre Privatsphäre im Internet kümmern.

Falls ihr Fragen zum Datenschutz habt, könnt ihr uns auch jederzeit über unser Kontaktformular erreichen.

Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Spaß beim Bloggen – Made in Germany!

Mehr Durchblick im australischen Visums-Dschungel

Eine große Anzahl unserer Blogger musste sich bereits mit der Ausstellung eines Visums auseinander setzen. Denn für alle Reisen in Länder außerhalb der Europäischen Union muss man sich über korrektes Visum Gedanken machen. Dabei sind wohl die dringendsten Fragen:

  • Welches Visum ist für mich das richtige?
  • Wo kann ich das Visum beantragen?
  • Was kostet es?
  • Welche Fristen muss ich einhalten?

Letztendlich muss man sich mit dem Visum schon lange vor der Reise beschäftigen, damit es nicht zur Geduldsprobe vor dem Abflug wird. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas haben wir schon im letzten Jahr über die Einreise-Möglichkeiten in die USA berichtet. Heute wollen wir das gleiche Thema für speziell das Land Australien diskutieren.

Warum ein Visum?

Ein Visum ist nichts anderes als eine Einreiseerlaubnis in ein bestimmtes Land. Wenn keine generellen Verträge (z.B. im Rahmen der EU-Verträge) oder bilaterale Abkommen zur Visa-Freiheit zwischen Deutschland und dem Gastland existieren, muss man sich im Vorfeld um ein Visum bemühen. Es ist auch möglich, dass Länder ein Visum direkt bei der Einreise erteilen. Aber auch hier gibt es spezielle Verträge mit der Bundesrepublik, die diese Verfahrensweise regeln. Für Australien gibt es solche Komfort-Regelungen leider nicht.

Wahl des richtigen Visums

Da man als Heranwachsender selten über ein besonderes üppiges Konto verfügt, muss man sich natürlich auch über die Finanzierung seines Auslandsaufenthaltes Gedanken machen. Speziell dafür gibt es das Working-Holiday-Visum, mit dem man im Land Reisen und gleichzeitig Geld verdienen darf.

Dieses Visum basiert auf einem bilateralem Abkommen zwischen Deutschland und Australien, welches jungen Leuten beider Länder die Einreise in das jeweilige Gastland ermöglich. Es gibt solche Visa übrigens nicht nur für Australien, sondern auch andere interessante Länder wie Argentinien, Brasilien oder Korea. Da das Working-Holiday-Visum sehr begehrt ist, gibt es auch ein paar Einschränkungen:

  • Man muss zwischen 18 und 30 Jahre alt sein.
  • Man muss einen gültigen Reisepass der Bundesrepublik Deutschland besitzen.
  • Der Aufenthalt darf nicht länger als 12 Monate dauern.
  • Eine Verlängerung ist bei bestimmter Arbeitssituation möglich.

Wenn man die Anforderungen erfüllt, kommt man in den Genuss eines umkomplizierten Visas, welches Arbeiten und Reisen gleichermaßen ermöglich. Als reines Arbeitsvisum ist dieses aber nicht zu empfehlen, denn man darf damit maximal 6 Monate beim gleichen Arbeitgeber arbeiten. Eine Aus- und Einreise nach Australien ist innerhalb des Visa-Zeitraums aber kein Problem. Damit ist auch der Ausflug nach Neuseeland möglich.

Beantragung, Kosten und Fristen

Die Beantragung des Visums erfolgt unkompliziert über die Internetseiten des Australischen Department of Home Affairs.

Dabei wird eine Bearbeitungsgebühr von AUD440 verlangt, also aktuell ca. 280 EUR. Dazu kommen eventuell Gebühren für die präferierte Zahlungsmethode. Die Bearbeitungszeit bis zur Ausstellung ist in den allermeisten Fällen innerhalb eines Monats abgeschlossen.

Und sonst?

Für einen tieferen Einblick in den Visa-Dschungel empfehlen wir die Website Visum Australien. Dort gibt es noch reichliche Hintergrundinformationen zum Visum und auch zum Aufenthalt vor Ort. So lässt sich der Zeitraum des Aufenthalts sogar auf die Erntezeit der jeweiligen Früchte abstimmen. So kann man bei der Ernte seiner Lieblingsfrucht mitarbeiten und dabei noch wichtiges Geld verdienen.

Also dann, auf geht’s!

 

Klassenfahrt meets Städtereise

Wer erinnert sich noch an die guten alten Zeiten in der Schule? Morgens aufstehen, Mathe mit Frau Schmidt, Deutsch mit Frau Müller und ein buntes Treiben auf dem Schulhof. Dazu gab es jährlich Klassenfahrten, in denen man den teilweise etwas tristen Schulalltag vergessen und die Klassenlehrer auch mal aus einer anderen Seite kennenlernen konnte.

Oftmals ist die Organisation einer Klassenfahrt mit viel Aufwand verbunden. Man muss ein pädagogisch sinnvolles Reiseziel finden, welches nicht zu teuer ist, aber trotzdem gewissen Qualitätsansprüchen genügt. Da scheint die Auswahl nicht sehr üppig und so wird aus Bequemlichkeit oft ein Reiseziel direkt in der näheren Umgebung gewählt. Aber warum sollte man eine Klassenfahrt nicht auch ins europäische Ausland machen?

Organisation durch Profis

Hierfür gibt es spezialisiere Anbieter wie das deutsche Unternehmen AlbaTours Reisen aus Stuttgart. So kann man drüber beispielsweise eine Klassenfahrt nach Wien inklusive Anreise, Unterkunft und pädagogischen Begleitkonzept buchen. Da hat der Lehrer weniger Stress und die Schüler mehr Spaß.

Stephansplatz in Wien

Wiener Schnitzel und Wiener Walzer

Aus vielerlei Gesichtspunkten ist Wien ein ideales Ausflugsziel für eine Klassenfahrt. Wien lebt seine Geschichte ohne die Gegenwart zu vergessen. Hier trifft Mozart auf Falco, sozialer Wohnungsbau auf Luxus-Wohnungen, die Atomenergie-Organisation auf die Vereinten Nationen. Das Abenteuer ist garantiert und die Schüler werden es dankend annehmen. Auch Frau Schmidt sieht es dann vielleicht auch nicht mehr so ernst mit dem Mathe-Unterricht.

Also, los geht’s!

Einreise in die USA mit ESTA

Auch wenn Donald Trump in den USA gerade einiges umkrempelt, hat sich an den Einreisebestimmungen für Touristen aus Deutschland noch nichts geändert. Nach wie vor kann man als Tourist für eine Zeit von 90 Tagen einreisen und das Land auf eigene Faust erkunden, ohne dafür ein Visum beantragen zu müssen.

Einzige Bedingung: Man muss über die Website der US-Grenzschutzbehörde (U.S. Customs and Border Protection) ein sogenanntes ESTA-Formular ausfüllen und sich für die bevorstehende Einreise anmelden. Damit einher muss eine Zahlung per Kreditkarte oder PayPal geleistet werden. Da ganze dauert nur ein paar Minuten und ist eigentlich so einfach wie die Bestellung ein paar Schuhe in einem Online-Shop. Den genauen Ablauf und die Bestimmungen für ESTA kann man auch auf einigen deutschen Webseiten sehr gut nachlesen. Ein gutes Portal hat spezielle Erklärungen zum ESTA-Formular und wird eure offenen Fragen zum Auslandsaufenthalt garantiert beantworten. Bitte beachtet in jedem Fall auch die offiziellen Seiten des US Department of Homeland Security bzw. die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes für die USA.

Die obligatorischen Fingerabdrücke werden dann wie gewohnt bei der Einreise am Flughafen genommen. Dort muss man auch einen kleinen Zettel mit einigen Fragen abgeben, den man im Flugzeug bekommt und ausfüllt. Bitte wundert euch nicht über die Fragen, die manchmal absurd oder lächerlich erscheinen. Auch die Grenzbeamten fragen manchmal komische Sachen, um euch ein wenig in Verlegenheit zu bringen. Wenn man das Land dann schließlich betreten hat, weiß die USA wohl mehr über die Privatsphäre der Touristen als einige heimische Behörden. Willkommen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

Aber achtung, für Studenten oder Praktikanten ist das ESTA-Verfahren nicht ausreichend. Hier müssen noch gesonderte Visa über die US-Botschaft oder eines der Konsulate ausgestellt werden. Dafür wird auch der Reisepass und ein Foto benötigt, da das Visum in den Pass geklebt wird. Dafür sollte man auch einige Tage einplanen, denn die Termine bei den US-Vertretungen sind nur sehr dünn gesät.

Wer noch länger in den USA bleiben möchte oder sogar ganz auswandern möchte, der muss sich um eine der begehrten Green Cards bewerben. Diese werden jährlich per Lotterie an die vielen Tausend Bewerber verlost und dann muss man sich an der Grenze keine Sorgen mehr machen. Man wird dann wie ein Einheimischer behandelt und kann sich oft auch an gesonderte Schalter anstellen. Nähere Informationen dazu findet ihr in unserem Artikel Auswandern in die USA.

Die Abkürzung ESTA steht übrigens für Electronic System for Travel Authorization und wurde 2008 eingeführt. Auf Wikipedia kann man noch weitere Informationen dazu finden. Wir wünschen eine schöne Reise!

Backpacking in Thailand

Mittlerweile ist Thailand als Reiseziel weit verbreitet und zieht jedes Jahr hunderttausende von deutschen Touristen an. Es gibt hier aufregende Metropolen wie Bangkok, artenreiche Regenwälder im Süden und Westen des Landes und Traumstrände auf der Insel Koh Phuket.

Per Direktflug nach Asien entkommen

Am schnellsten sind die Direktflüge von Frankfurt nach Bangkok mit Condor bzw. Lufthansa sowie von München nach Bangkok mit Thai Airways in etwas mehr als 10 Stunden. Der große internationale Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi befindet sich südöstlich der Hauptstadt Bangkok. Es lohnt sich auch nach Flügen von anderen europäischen Städten wie Amsterdam, Prag oder Zürich zu suchen, da hier manchmal einige Schnäppchen dabei sind. Die staatliche Airline Thai Airways bietet übrigens – trotz aktueller Finanzprobleme – einen hohen Standard und kann sich durchaus mit den großen europäischen Airlines messen.

Beliebte Reiseziele für Backpacker

Viele Rucksack-Touristen kennen bestimmt den Strand Maya Beach auf der Inselgruppe Phi Phi. Hier wurde ein Großteil der Filmes „The Beach“ gedreht, in dem ein paar Backpacker über eine Karte den Weg zu einer geheimen Kommune auf einer einsamen Insel gefunden haben und am Ende um ihr Leben fürchten müssen.

Koh Rok Nok

Man kann aber auch deutlich ungefährlicher dem Massentourismus entfliehen. Schon wenige Kilometer außerhalb von Bangkok gibt es lohnenswerte Ziele, die noch nicht vom Massentourismus überflutet sind:

  • Pattaya
  • Chiang Mai
  • Amphoe Hua Hin
  • Nationalpark Doi Inthanon
  • Nationalpark Phu Hin Rong Kla
  • Ko Lanta Yai

Für weitere Reiseziele gibt die Seite http://urlaub-in-thailand.com/urlaubsorte/ ganz gute Hinweise.

Richtige Abenteurer kombinieren die Thailand-Reise gleich mit einen Trip durch Südost-Asien. Die Überreste der ehemaligen Thailand-Burma-Eisenbahn könnten hierbei als grober Richtungsweiser dienen, um ins Nachbarland Burma (Myanmar) vorzudringen. Wie immer gilt es auch hier vorher die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes zu prüfen, um nicht unverhofft in politische Konflikte zu geraten. Die Familie daheim kann dann auch ganz ungefährlich mit einem Reiseblog auf unserer Seite informiert werden,

Auf ins Nachbarland

Wir befinden uns zwar noch mitten im Sommer, aber es kann ja nicht schaden, sich schon mal über den kommenden Winter Gedanken zu machen. Und falls ihr Abenteurer nach euren ganzen Auslandsaufenthalten mal wieder in Deutschland seid, wollt ihr bestimmt auch mal (wieder) einen typischen Winterurlaub in den Alpen machen. Klar, der Winter am Strand von Australien hat auch seine Reize. Aber wenn es um griffigen Schnee, tolle Pisten und ordentlich Hüttengaudi geht, ist ein Winterurlaub in Österreich nicht zu schlagen.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt

Leere PisteFür einen Winterurlaub in Österreich gibt es zwar noch ausreichend Buchungsmöglichkeiten, aber wie immer im Leben muss man schnell sein. Wir können hierbei das Zillertal im Bundesland Tirol empfehlen. Hier gibt es mit den Orten Mayrhofen, Zell am Ziller und Fügen sehr bekannte Ski-Regionen, die jedes Jahr tausende Urlauber empfangen. Im Internet findet ihr viele hochwertige Unterkünfte in Fügen auf winterreisen.de. Dort findet ihr auch viele Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Reisezielen in der Region. Für die Anreise eignet sich übrigens auch die Bahn, denn dort gibt es immer wieder besondere Angebote.

Von Erfahrungen anderer profitieren

Falls ihr noch ein wenig Motivation braucht, helfen euch vielleicht auch unsere Blogs aus Österreich. Dort geht es zwar nicht nur um den Winterurlaub, aber lesenswert sind diese allemal.

Na dann auf die Bretter, fertig, los!

Sommerurlaub am Gardasee

Ein beliebtes Ziel der Deutschen im Sommer ist der Gardasee. Es ist der größte See in Italien und liegt im Norden des Landes und grenzt an die Provinzen Trentino, Brescia und Verona. Rundum den Gardasee gibt es viele Campingplätze und Hotels, jedoch ist der Norden eher beliebt bei Urlaubern, die sportliche Herausforderungen suchen bei Touren mit dem Mountainbike oder beim Surfen und Klettern. Der Süden ist dagegen sehr beliebt bei Familien. Gründe für die Beliebtheit des Gardasees sind unter anderem die tolle Umgebung; sowohl die Natur als auch die Freizeitmöglichkeiten, das mediterrane Klima im Sommer und das tolle Wasser des Sees. Die im Süden gelegenen Städte Peschiera del Garda und Lazise sind zwei der beliebtesten Destinationen.

Peschiera del Garda

In Peschiera del Garda sollte man sich auf keine Fall das Fischerei Museum entgehen lassen. Hier lernt man eine Menge über die Geschichte der Stadt und den Fischfang im Gardasee. Weiterhin kann man auch einfach die Stadt erkunden mittels einer Wanderung entlang und über die gut erhaltene Stadtmauer. Rundum die Stadt sind alte Tore und Brücken zu bestaunen. Auch eine begleitete Bootsfahrt ist möglich und lässt einen ganz anderen Blick auf die Stadt zu. Für Kinder ist ein Ausflug in den nahegelegenen Freizeitpark Gardaland eine tollte Abwechslung. Die rasanten Achterbahnfahrten lassen jedem den Atem stocken.

Lazise

In Lazise sollte man die Burg der Stadt, Castello Scaligero, besichtigen. Diese gehört mit ihrer Festungsanlage zu einer der besterhaltenen Anlage des Gardasees. Sie wurde im 9.Jahrhundert gebaut, um gegen Hunnen zu schützen. Zur Burg gehört auch der Park der Villa Bernini. Es gibt weiterhin drei wunderschöne Kirchen in Lazise zu bestaunen; die Kirche der Heiligen Fermo und Rustico, die Kirche des Heiligen Nikolaus und die Kirche der Heiligen Zeno und Martin. Am Abend sollte man sich ein Eis am Hafen gönnen. Der Andrang der Touristen in der Stadt kann im Sommer sehr hoch sein und dann ist eine kleine Abkühlung und ein Spaziergang am Wasser genau das Richtige. Jeder Besuch am Gardasee sollte eine Oliven- und Weinverkostung beinhalten. Rundum den Gardasee wird Wein angebaut und auch in Lazise gibt es kleine Weinkeller, in denen der Wein direkt vom Eigentümer angeboten wird. Hier bekommt man Informationen zu den Produkten und kann das ein oder andere Glas Wein verkosten.

Soll ich ein Auslandsjahr machen?

Soll ich wirklich all die Kosten und Mühen auf mich nehmen, um ein Auslandsjahr zu machen? Und was bringt mir das? Diese Frage haben sich wohl alle Outgoings einmal gestellt, schließlich muss man Freunde und Familie zurück lassen und weiß nicht so richtig, worauf man sich eigentlich einlässt. Auf der anderen Seiten kann man im Ausland Erfahrungen sammeln, die man nirgendwo sonst in Deutschland bekommen kann.

Erfahrungen fürs Leben

Jeder Auslandsaufenthalt ist eine große Herausforderung. Man muss sich in einer völlig neuen Umgebung in einem fremden Land zurecht finden und hat vorher eigentlich keine Ahnung, was einen erwartet. Trotzdem wagen jährlich mehr als 100.000 junge Deutsche den Schritt in die Ferne und nur wenige bereuen es später. Ein Auslandsjahr ist eine unglaubliche persönliche Bereicherung, bei der man sich selber und auch das Land in dem man lebt, völlig neu entdeckt. Man bekommt einen Einblick in ein fremdes Land, wie man ihn in keinem Urlaub bekommen kann. Wir können nur jedem Menschen raten, den Schritt zu wagen, und für einen gewissen Zeitraum seinen Lebensmittelpunkt ins Ausland zu verlagern. Dabei ist es völlig egal, ob Ihr die Zeit im Ausland als Au-pair, Praktikant, Erntehelfer, Student oder sonst was verbringt. Die gesammelten Erfahrungen werdet Ihr euer Leben lang nicht vergessen.

Über den Tellerrand schauen

Es ist ein großer Reiz aus dem typischen (langweiligen?) deutschen Alltag auszureißen und sich in ein fremdes Land zu begeben. Es interessant zu sehen, wie andere Kulturen Dinge des täglichen Lebens betrachten. Man lernt auch unglaublich viel über sich selbst und die Frage, was uns Deutsche eigentlich von anderen Nationen unterscheidet. Natürlich kann es auch Probleme bei der Eingewöhnung geben oder man kommt mit der fremden Kultur überhaupt nicht klar. Aber hierbei ist es wichtig zu wissen, dass man jederzeit zurück in sein gewohntes Umfeld kommen kann. Ein Auslandsjahr ist keine Entscheidung für die Ewigkeit.

Sprachen lernen

Natürlich kann ein Auslandsaufenthalt auch dazu dienen, weitere Sprachen zu lernen. Es gibt ja unzählige Anbieter für Sprachreisen, egal ob für Schüler, Studenten oder Erwachsende. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, empfehlen wir Linguport.de. Dort kann man sich über Programmarten informieren und kann gezielt nach Gastland und Sprache suchen.

Noch unentschlossen?

Für alle, die noch nicht genau wissen, welcher Auslandsaufenthalt bzw. welche Auslandszeit für sie die richtige ist, empfehlen wir das Portal Auslandszeit.de. Dort werden knapp 20 verschiedene Auslandsaufenthalte vorgestellt und man hat die Möglichkeit, mittels eines innovativen Auslandszeit-Tests den für sich passenden Auslandsaufenthalt heraus zu finden.

Erlebnisse festhalten

Ein Blog ist nicht nur ein Erfahrungsbericht für dich und deine Familie, sondern für viele Menschen. Mit einem Blog kannst du viele Leser von deinen Erlebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen berichten und vielleicht andere Leute motivieren, ebenfalls den Schritt ins Ausland zu wagen. Ganz nebenbei hast du auch noch deine persönlichen Erinnerungen festgehalten, die du auch noch Jahre später gerne wieder lesen wirst. Natürlich würden wir uns freuen, wenn du dein Blog bei uns schreibst.

Luxusurlaub in Dubai

Die Vereinigten Arabischen Emirate und insbesondere das Emirat Dubai gehören zu den schönsten Traumzielen weltweit. Immer mehr Deutsche wollen hier Urlaub machen und entscheiden sich für eine Pauschalreise in eines der Luxushotels in der Wüste.

Welt des Luxus

Strand von DubaiDubai ist eine Stadt der Superlative. Hier befinden sich nicht nur die höchsten Bauwerke der Welt, hier wurde auch das erste Sechs-Sterne-Hotel eröffnet, welches Urlaubern einen luxuriösen Aufenthalt wie im Märchen aus „1001 Nacht“ garantiert. Wer selbst einmal diesen Luxus genießen möchte, kann bei 1a-Reisemarkt eine Pauschalreise nach Dubai buchen. Diese Reise beinhaltet sowohl den Flug ins Wüstenemirat wie auch die Unterkunft im gewünschten 4- oder 5-Sterne-Hotel. Auf Wunsch ist sogar die Verpflegung vor Ort in Form von Halbpension oder einer All-Inclusive-Verpflegung bereits enthalten. Mit diesen Angeboten wird der Aufenthalt in Dubai für jeden Reisenden erschwinglich. So können Urlauber ihren Aufenthalt rundum genießen, sich verwöhnen lassen und die Seele baumeln lassen.

Action und Fun in Dubai

Dubai ist aber nicht nur wegen der Luxushotels bekannt und beliebt. Urlauber kommen vor allem der wunderschönen Strände wegen und sind begeistert vom Zusammenspiel zwischen historischen und modernen Bauwerken. Auch in der Lebensweise der Einheimischen wird die Symbiose aus Tradition und Moderne deutlich. Hinzu kommt, dass es hier in Dubai zahlreich Attraktionen und Ausflugsmöglichkeiten gibt, die wirklich keine Wünsche offen lassen. Neben Ausflügen in die Wüste, einer Stadtbesichtigung oder einem Tag im Dubai Aquarium können Urlauber auch zahlreiche Wassersportmöglichkeiten nutzen. Am Abend locken dann die riesigen Shopping-Malls zu Einkaufsbummeln und natürlich zum Staunen und Flanieren. Für Entspannung stehen dann die verschiedenen Wellness-Oasen der Hotels zur Verfügung, in die sich die Gäste zurückziehen und einfach die Ruhe und Stille hier genießen können.

Einfache Onlinebuchung möglich

Wer einen billigen Urlaub nach Dubai sucht, sollte die Angebote im 1a-Reisemarkt beachten und hier nach entsprechenden Offerten suchen. Hier ist es möglich, aus unterschiedlichen Angeboten und Reiseterminen zu wählen und so wirklich günstige Angebote für den eigenen Urlaub zu finden. Neben klassischen Pauschalreisen und All-Inclusive-Angeboten werden hier auch Reisen inklusive Mietwagen angeboten. Urlauber haben so die Möglichkeit, nicht nur die Stadt Dubai mit ihren wunderschönen Stränden kennenzulernen, sondern das gesamte Emirat während ihrer Reise zu erkunden. Die jeweils ausgewählte Reise kann dann ganz bequem von zu Hause aus gebucht werden. Hinzu kommt, dass Kunden für jede Buchung einen 25-Euro-Reisegutschein erhalten, der bei der Buchung sofort angerechnet wird. So spart jeder Kunde zusätzlich Geld, das dann für den Urlaub vor Ort genutzt werden kann.

Vorsicht bei der Hitze

In jedem Fall sollte man sich genau informieren, welche Temperaturen zur gewünschten Jahreszeit vorherrschen. Sonst kann der Auslandsaufenthalt schnell zum Albtraum werden. Gerade in Dubai wird es im Sommer extrem heiß und ist für uns Europäer kaum erträglich. Verschiedene Reiseblogs aus den Vereinigten Arabischen Emiraten berichten davon.

Einmal um den halben Erdball: Die längsten Nonstop-Flüge der Welt

Langstreckenflüge sind reizvoll und anstrengend zugleich. Stundenlanges Sitzen auf engem Raum ist der Preis für die Ankunft in einem anderen Teil der Welt, der 10.000 Kilometer oder mehr entfernt liegt. Reisen ohne Umsteigen hat jedoch auch Vorteile. Deshalb sind Nonstop-Flüge sehr beliebt.

Langstreckenflüge sind beliebt

Der zurzeit längste Flug überwindet die Distanz von 13.804 Kilometern. Das entspricht etwa einem Drittel des Erdumfangs und dauert mit der Boeing 747-400ER 15 Stunden und 25 Minuten. Der Flug startet in Sydney (Australien) und endet in Dallas (Texas). Von Johannesburg nach Georgia (USA) sind es 13.582 Kilometer in 16 Stunden und 55 Minuten.

Über mangelnde Nachfrage brauchen sich die Anbieter nicht zu beklagen. Doch die Anforderungen an die Flugzeuge sind für diese Entfernungen besonders hoch. Deshalb wurden einige Fluglinien eingestellt. Singapur Airlines musste diese Entscheidung schweren Herzens treffen. Die Flugzeuge waren zu alt geworden.

Besondere Anforderungen

An die Flugzeuge für Nonstop-Flüge werden besondere Anforderungen gestellt. Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hat die Inspektion von über 400 Boeing 767 veranlasst. Darunter sind auch Flugzeuge, die auf Langstreckenflügen unterwegs sind. Es ging um einen Niete, die überprüft werden musste.
Doch auch das Service Personal ist auf langen Strecken besonders gefordert. Da müssen Eigenheiten der Passagiere berücksichtigt werden, und es ist auch schon mal ein beruhigendes Wort nötig, wenn ein Gast während der langen Strecke unruhig wird. Hinzu kommen viele Tätigkeiten, die sich wiederholen, doch nie so ganz zur Routine werden. Auf Langstreckenflügen muss das Personal Ruhezeiten in einem dafür vorgesehenen Raum einhalten. Auch das dient der Sicherheit.

Tipps für lange Flüge

Wer so viele Stunden als Flugreisender unterwegs ist, sollte sich gut vorbereiten. Die Einstimmung beginnt schon vor dem Antritt der Reise. Es ist hilfreich, gut ausgeschlafen zu sein und alles gut zu planen, um rechtzeitig am Flughafen einzutreffen. Alkohol vor, während und nach dem Flug wirkt sich ungünstig aus, daher sollte man ihn meiden.
Ausreichendes Trinken unterstützt den Körper; allerdings ist Kaffee nicht empfehlenswert.
Obst, Gemüse und Vollkornbrot sind leichte Zwischenmahlzeiten – belasten den Körper nicht unnötig.

Im Handgepäck sollten sich einige Utensilien zum Wohlfühlen befinden. Dazu gehören Cremes für Gesicht und Hände, etwas Nasenspray und Termalwasserspray. Diese Dinge helfen, die trockene Luft auszugleichen. Eine Schlafmaske fördert die Entspannung.

Fluggastrecht und verspätete Flüge

Das Fluggastrecht ist nicht so einfach zu überschauen. Es ist gültig, wenn ein Flug innerhalb der EU startet oder von einer EU-Fluggesellschaft durchgeführt wird. Bei schwierigen Fällen ist Rechtsberatung angezeigt. Zu den einfacheren Fällen gehört die Rückerstattung für verspätete Flüge, welche unkompliziert angefordert werden kann. Sie wird ab einer Verspätung von drei Stunden fällig. Ihre Höhe hängt von der Länge der Flugstrecke ab und kann bis zu 600 Euro betragen. Bereits nach zwei Stunden Verspätung schaffen Betreuungsleistungen wie Verpflegung, ein Hotelzimmer und notwendiger Transfer einen Ausgleich.

Die Rückerstattung für Flüge, die verspätete sind, ist am größten ab einer Verspätungsdauer von fünf Stunden. Hier darf der Fluggast die Reise abbrechen. Innerhalb von sieben Tagen beantragt er die anteilige Erstattung des Ticketpreises. Je nach Situation kommt auch ein kostenloser Rückflug infrage. In der Praxis zeigen sich die Rechte aber äußert schwer durchzusetzen, weshalb die Rechte der Flugreisenden gerade von der EU gestärkt, werden. Eine neue Verordnung aus Straßburg soll die Bürokratie vereinfachen und die Entschädigungsansprüche leichter durchsetzbar machen. WIr können also gespannt sein, ob die Fluggastrechte in Zukunft weiter gestärkt werden.

Optimaler Mückenschutz für die Reise

Weder zu Hause noch auf Reisen ist man vor den hartnäckigsten aller Insekten geschützt: den Mücken. Dabei kann man mit einigen kleinen Tricks und Hilfsmitteln den Urlaub ganz entspannt genießen.

Sicher ist man nirgendwo

Egal wo auf dieser Welt der Urlaub verbracht werden soll, es gibt fast keinen Platz auf dieser Erde, der nicht auch Heimat für die blutsaugenden Insekten ist. Moskitos gehören zu der Familie der Stechmücken und können einen im Urlaub auf Trab halten. Besonders nachts und in der Abenddämmerung sind diese Tiere aktiv und lauern ihren Opfern auf. Man muss sich ihnen jedoch nicht schutzlos ausliefern. Es gibt eine ganze Reihe von Tipps, mit denen man die Mückenplage in Schach halten kann.

Einfach aber effektiv

Die simpelste von allen Methoden, sich die Mücken vom Leib zu halten, sind Kleidungsstücke die große Stellen des Körpers abdecken. Hierbei sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Hosenbeine in die Socken gesteckt werden, da die fliegenden Raubtiere sich sonst auf diese Weise Zugang zu den Beinen verschaffen.

Ein altes Hausmittel ist zum Beispiel auch die mit Nelken gespickte Zitrone. Dazu wird eine Zitrone halbiert und die Schnittfläche mit Gewürznelken gespickt. Auf einem kleinen Teller auf dem Nachttisch hält sie so unauffällig Wache.

Ein Moskitonetz über dem Bett ist ebenfalls eine chemiefreie Möglichkeit, sich vor den Plagegeistern zu schützen, zumindest während der Nacht. Auf Reisen ist es jedoch nicht immer möglich sich dieses Schutzes zu bedienen. Viele andere Möglichkeiten und Tipps findet man auf Reisefrage.

Die Mücken räumlich ausgrenzen

Einige Mittel gegen Mücken wirken großflächiger. Sie schützen nicht nur ein oder zwei Personen vor Mückenstichen, sondern sorgen für einen Mückenfreien Raum. Duftöle und Duftkerzen schaffen eine gemütliche Atmosphäre und bieten zuverlässigen Schutz. Man sollte jedoch auf regelmäßiges Lüften achten, um Reizungen der Atemwege vorzubeugen. Duftkerzen sollten bevorzugt im Freien auf der Terrasse verwendet werden.

Elektroverdampfer mit Pyrethroid-Plättchen werden in die Steckdose gesteckt und verströmen auf diese Art einen Duft, dem Moskitos eher aus dem Weg gehen. Für Urlauber mit Zelt ist diese Alternative wegen des Strombedarfs eher ungeeignet, aber für Hotelzimmer ist es die erste Wahl. Für Campingtouristen und Outdoorfans eignen sich eher Mückenspiralen. Sie werden an einem Ende angezündet und setzten ihren Wirkstoff über fünf bis sechs Stunden frei.

Jeder ist sich selbst der nächste

Am besten gegen Mücken und andere stechende Insekten haben sich Lotions zum Auftragen auf die Haut bewährt. Diese Abwehrmittel halten die kleinen Tiere bis zu acht Stunden fern, wobei darauf zu achten ist, den Schutz in regelmäßigen Abständen aufzufrischen, da Regen oder Schweiß die Wirkung abschwächen können. Es gibt unterschiedliche Anbieter dieser Lotions, mit teilweise unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Einige helfen zum Beispiel gegen Zecken, andere vertreiben Insekten aus den Tropen zuverlässig. Die Stiftung Warentest hat viele Mückenmittel getestet und die Ergebnisse veröffentlicht.

Und falls man doch mal gestochen wird kann man eigentlich nur eine Regel befolgen: Kühlen statt kratzen. Durch das Kratzen wird die Haut nochmals gereizt und der Juck­reiz nimmt zu. Also am besten vor dem Urlaub zum richtigen Mittel greifen, damit man den Urlaub auch genießen kann.

Beim Schüleraustausch eine Fremdsprache lernen

Eine Fremdsprache zu erlenen ist in der Regel mit viel Zeit und Aufwand verbunden. In den Schulen wird versucht, den Schülern so gut wie nur irgendwie möglich, die Fremdsprache in Wort und auch Schrift beizubringen. Das Erlernen der Fremdsprache muss jedoch nicht immer auf der Schulbank stattfinden, immer mehr Schüler zieht es ins Ausland, denn sie wollen für ein Jahr an einem sogenannten Schüleraustauschprogramm teilnehmen. Hier kann sehr intensiv die Fremdsprache erlernt werden und zudem ist der Aufenthalt auch noch mit dem Kennenlernen der Kultur in der fremden Nation verbunden.

Schüleraustausch

Besonders bei den Schulen ist ein Schüleraustausch in den letzten Jahren sehr beliebt. Berliner Schüler können etwa für ein ganzes Jahr oder auch für einige Wochen in Neuseeland eine fremde Sprache erlernen. Bei Gastfamilien werden die Schüler untergebracht und müssen während des Vormittages fleißig die Schulbank drücken. Der Schüleraustausch Neuseeland mit iSt Sprachreisen bietet ihnen unter anderem diese Möglichkeit. Hier gibt es natürlich verschiedene Reisezeiten für das Schuljahr in Neuseeland. Die Schüler lernen, sich im Alltag zurechtzufinden und nutzen nach und nach die Gepflogenheiten der fremden Sprache.

Gute Vorbereitung ist alles

Die Sachen sind gepacktSelbstverständlich bedarf solch ein Schüleraustausch einer sehr genauen und gewissenhaften Vorbereitung. Aufgrund der jahrelangen Erfahrung des Anbieters übernehmt dieser sehr gerne alle notwendigen Vorbereitungen für den Schüleraustausch. Die Beziehungen, die dieser im Laufe der Jahre aufbauen konnte, kommt dem Programm für verschiedene Altersstufen der Schüler zugute. Davon zeugen auch die vielen Erfahrungsberichte unseren Seiten, welche oftmals auch nützliche Tipps von bereits teilgenommenen Schülern enthalten. So hat zum Beispiel Laura über ihre Erfahrungen mit iST geschrieben.

Pflichten bei einem Schüleraustausch

Neben dem Besuch der Schule muss der Austauschschüler in Neuseeland auch noch andere Pflichten erfüllen. Er kann sich bei der Gastfamilie integrieren und selbstverständlich auch die Arbeit im Haushalt erledigen. Als Erholungsurlaub ist der Austausch sicherlich nicht anzusehen. Selbstverständlich steht auch einige Freizeit zur Verfügung (nach Absprache mit der Gastfamilie) und die Schüler können im fremden Land neue Kontakte knüpfen. Solche Aktivitäten sind natürlich für das Erlernen der Sprache ebenfalls von großer Bedeutung und Wichtigkeit.

Lernen sollte Spaß bereiten

Lernen gehört dazuWenn etwas mit guter Laune und Spaß verbunden ist, dann geht das Lernen fast von selbst. In einer fremden und aufregenden Umgebung wird die Fremdsprache sicherlich schneller erlernt als im Schulunterricht. Zudem können die neuen Eindrücke und Erfahrungen die gesammelt werden, für das weitere Leben sehr wichtig sein. Eine fremde Kultur für längere Zeit zu erleben, stärkt das Selbstbewusstsein mitunter enorm, zeigt dem Schüler seine Stärken auf und fördert das Sozialverhalten.

Das hat auch die Europäische Union erkannt und bietet unter dem Namen Erasmus+ COMENIUS ein gefördertes Austauschprogramm für Schüler. In Deutschland steht dieses Programm unter der Führung des Pädagogischen Austauschdiensts (PAD) der Kultusministerkonferenz und wird mit öffentlichen Mitteln gefördert.

Überwintern im Süden oder wie man von den Vögeln lernen kann

Wenn sich graue Nebelschwaden wie hässliche Schleier über die Felder legen, wenn eine feuchte Kälte zum Stimmungskiller wird, wenn das typische mitteleuropäische Schmuddelwetter einfach nicht von der Wetterkarte verschwinden will, dann packende viele Backpacker ihre Koffer und fliegen zu fernen sonnigen Gestaden. Das Überwintern im Süden boomt, Frust und Frost werden die rote Karte gezeigt.

Reiselust statt Sonnenbank

Wer im Winter nicht rosten will, der macht es wie die Zugvögel und strebt den warmen Gefilden entgegen. Reiselust statt Sonnenbank – das ist für jene, die es sich leisten können, das Zauberwort. Aber es hat sich herumgesprochen, dass die Länder am Mittelmeer in den Wintermonaten nicht immer ein ideales Ziel sind, um dort den Langzeiturlaub zu verbringen. Mallorca im Schnee – das hat schon so mancher Tourist erlebt. Und genau das wünschen sich die Reisefreudigen mit Fernweh nicht – deshalb fliegen immer mehr nach Südafrika, Australien oder zu den beliebten Badeorten in Südamerika.

Mildes Klima am Kap der Guten Hoffnung

Sonne, Sand und See – und noch dazu ein mildes Klima. All das findet der Langzeiturlauber am Kap der Guten Hoffnung. Südafrika eignet sich sich auch dank des derzeit für Europäer sehr erfreulichen Wechselkurses zu einem Langzeiturlaub. Wer mit dem Rucksack reist, der sollte in diesem tollen Land Übernachtungspreise zwischen 8 und 12 Euro im Schlafsaal und 25 Euro für ein Doppelzimmer einplanen. In Kapstadt gibt es allein 40 verschiedene Angebote für Backpacker, und in allen Hostels liegen kostenlose Bücher zur Planung der Weiterreise aus. Simkarten fürs Handy bekommt man fast in jedem Supermarkt, und für den Transport empfehlen sich die sogenannten Baz-Busse. Sie sind auch ein idealer Treffpunkt für gleichgesinnte Reisende, die hier oft Freundschaften fürs Leben schließen.

Lange Busfahrten im Schlafsessel

Auch zu den südamerikanischen Stränden, insbesondere in Argentinien, Brasilien und Chile, zieht es immer mehr Freunde des Backpacking. Romantische Landschaften, Palmen am Meer und eindrucksvolle Vulkane prägen das Bild dieser Länder. Und im Süden des amerikanischen Subkontinents sind selbst stundenlange Busfahrten im bequemen Schlafsessel die reinste Freude. Wer während seiner Reise Kosten sparen möchte, sollte mal in den Hostels nach Arbeit fragen. Überhaupt liegt in Südamerika das Volunteering – also Kost und Unterkunft gegen eine Tätigkeit – im Trend. Allerdings sollte man schon ein paar Brocken der spanischen Sprache beherrschen.

Backpacking-Paradiese „Down Under“

Kimberley in AustralienWer als Langzeiturlauber das Besondere sucht, der wird dank diverse Urlaubsdestinationen in Australien fündig. „Down under“ entwickelt sich immer mehr zu einem Backpacking-Paradies. Die Menschen sind freundlich, das Angebot an Quartieren ist sehr groß. Rucksacktouristen finden nicht selten Aufnahme bei Privatleuten. Das Couchsurfing erfreut sich einer ständig wachsenden Beliebtheit. Im Schlafsaal kostet ein Platz um die 25 Dollar. Wer lange unterwegs ist und individuell mobil sein möchte, der sollte mal darüber nachdenken, ob es sich nicht lohnt, ein altes Auto zu kaufen, um es dann später wieder zu verkaufen. Südlich von Victoria lockt der Great Otway-Nationalpark mit seiner exotischen Tierwelt. Im Norden reizt die Fahrt über die Development Road nach Cape York. Und Romantiker werden sich die Blauen Berge von Katoomba nicht entgehen lassen.