Auswandern in die USA leicht gemacht

Viele Menschen wünschen sich eine Zukunft in einem anderen Land. Gerade auch die USA gehören zu den wohl beliebtesten Auswandererzielen auf der ganzen Welt und dies natürlich nicht ohne Grund. Der amerikanische Traum – den wollen die meisten Auswanderer leben dürfen. Fernab der alten Heimat leben, arbeiten, Freunde finden und den Alltag meistern, klingt im ersten Moment jedoch einfacher als es in Wahrheit ist. In den USA gelten strenge Auswanderergesetze, die einem durchaus so manchen Stein in den Weg legen können. Daher ist eine Checkliste auf jeden Fall zu empfehlen, um alle Statuten, Auflagen und Regeln der USA-Einwanderungsbehörde zu erfüllen.

Was beim Auswandern in die USA zu beachten ist

Ein Touristenvisum in den USA gilt lediglich für 90 Tage und erlaubt selbstverständlich keinem Urlauber vor Ort tatkräftig zu arbeiten. Dafür ist es notwendig ein dauerhaftes Visum zu erhalten und dies ist an viele Auflagen gebunden. Eine relativ unbürokratische Möglichkeicht ist die Teilnahme an der Greencard Lotterie, (offiziell Electronic Diversity Visa Lottery genannt) wo ein solches Visum gewonnen werden kann. Aber es gibt auch die Möglichkeit als Arbeitgeber mindestens zehn Arbeitsplätze zu schaffen, um so direkt ein dauerhaftes Visum für die Vereinigten Staaten von Amerika zu erhalten. Ebenso werden Akademiker und besondere Spezialisten schnell in den Genuss eines dauerhaften Visums gelangen, denn ihre Arbeit wird in den USA besonders wertgeschätzt.

Eine Checkliste der Anforderungen, um in den USA leben und arbeiten zu dürfen

KalifornienIn den USA gilt eine strenge Einwanderungspolitik, um ein Ausnutzen des Sozialsystems zu unterbinden. Deswegen ist ein dauerhaftes Visum, welches Arbeitnehmern erlaubt, in den USA tätig zu werden, oberste Voraussetzung. Darüber hinaus darf ein gewisses finanzielles Polster nicht fehlen, der Staat gibt hier keine genaue Summe an. Allerdings muss der Betrag ausreichen, um ein ganzes Jahr Miete, Strom, Lebensmittel und sonstige anfallende Kosten völlig alleine stemmen zu können. Somit sind hier je nach Bedarf, Erwartungen und Lebensstil mindestens fünfzigtausend Euro nötig. Natürlich liegt dies auch an dem jeweiligen Bundesstaat, wo ein Auswanderer hinziehen möchte. Denn New York beispielsweise ist wesentlich kostspieliger, als zum Beispiel Iowa. Erfolgreiche Auswanderer empfehlen grundsätzlich zunächst in eine kleine Stadt in den USA zu ziehen, bevor große und namenhafte Städte an der Reihe sind.

Deswegen sollte man die Tipps zum Auswandern in die USA beachten. Diese können in den meisten Fällen sehr hilfreich sein, weil eben Missverständnisse direkt aus dem Weg geräumt werden können. Auch die jeweiligen Behörden in den USA informieren regelmäßig über Erneuerungen und Hinweise, die das Auswandern vereinfachen sollen. Für kürzere Aufenthalte lohnt sich auch der Blick auf die FAQs vom Auswärtigen Amt.

Wir wünschen Euch gutes Gelingen! 🙂

Quer durch die USA entlang der Route 66

Ein Traum, den viele träumen: Einmal die Route 66 zu befahren, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen und grenzenlose Freiheit zu spüren – mit dem Wohnmobil kann er wahr werden. Zugegeben, mit dem Wind wird das dann so eine Sache, aber mit dem Wohnmobil quer durch die Staaten, hat doch seinen Reiz, oder? Also auf geht´s, on the road…

Die Mutter aller „Landstraßen“

Den passenden Flug auf fluege.de finden und buchen erweist sich als Kinderspiel, und dann kann es losgehen, das große Abenteuer. Die Autovermietung stellt das passende Wohnmobil für den Trip, und die „Mutter aller Landstraßen“, wird endlich Realität. Niemand Geringerer als John Steinbeck, nicht erst seit „Früchte des Zorns“ Amerikas Gewissen, erdachte dieses Synonym für die Straße aller Straßen. Chicago ist also der Ausgangspunkt, an dem für Wohnmobil und ausreichend Proviant gesorgt wird. Wer noch ein wenig Zeit hat, sollte sich auch noch das „Abenteuer Chicago“ gönnen. Dieser berühmten Stadt, am Lake Michigan gelegen, eilt nicht nur der zwielichtige Ruf als „Gangster-Hochburg“ vergangener Zeiten voraus, sie zählt auch zu den Highlights im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

18 unvergessliche Tage

Aber es geht weiter auf dem Weg Richtung Los Angeles. Die 475 Kilometer von Chicago nach St. Louis, Missouri, stellen schon eine kleine Herausforderung dar, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Glücklich in St. Louis angekommen, bieten sich auch hier noch genügend Sehenswürdigkeiten an. Der Forest Park, auf dem früheren Gelände der Weltausstellung von 1904, ist eine von ihnen. Charles Lindbergh startete von hier aus seinen Flug über den Atlantik. Die nächste Etappe von St. Louis nach Springfield, Illinois, ist mit 355 Kilometern schon fast nicht erwähnenswert. Die Fahrt durch die Missouri-Region, bekannt durch Mark Twain und seine Geschichten um Tom Sawyer und Huckleberry Finn, wird zu einem landschaftlich reizvollen Trip. Die Etappe von Springfield nach Tulsa bringt 340 Kilometer näher an das Ziel. Wer mag, setzt dem Ganzen die Krone auf und entscheidet sich auch noch für die verbleibenden 185 Kilometer bis nach Oklahoma/City. Bevor es von hier aus weitergeht nach Amarillo, ist aber eine Ruhepause einzuplanen, da Amarillo ca. 460 Kilometer entfernt liegt, und eine eigene Etappe darstellt. Die Stadt Anadarko, südwestlich von Oklahoma City gelegen, hält ein besonderes Highlight bereit. Hier wurde der „Plains Indians“, ein typisches Indianer-Dorf, perfekt nachgebaut. Am 9. Tag der Reise, auf dem 175 Kilometer langen Weg von Amarillo nach Tucumcari/New Mexico, muss die Uhr eine Stunde zurückgestellt werden. Ansonsten übt die Fahrt durch die ehemaligen Jagdgründe der Comanche Indianer ihre eigene Faszination aus. Von hier aus ist in ca. 4 Stunden das 290 Kilometer entfernte Albuquerque zu erreichen.

Wüste in ArizonaVon New Mexico geht es dann nach Holbrook, Arizona, 410 Kilometer entfernt. Eine weitere Station ist das 170 Kilometer entfernte Flagstaff. Von hier aus sind es noch 125 Kilometer bis zum überwältigenden Grand Canyon, von wo aus der Weg noch einmal 470 Kilometer weiter durch die Mojave Wüste nach Las Vegas/Nevada führt.

Schade, schon am Ziel…

Los Angeles (Venice Beach)Mit weiteren 460 Kilometern ist der Sonnenstaat Kalifornien und damit auch Los Angeles in greifbare Nähe gerückt. Bei einem kleinen Zwischenstopp ist vielleicht noch die Geisterstadt Calico, die vom früheren, harten Leben im Wilden Westen erzählt, einzuplanen. Und schon kommt Los Angeles in Sichtweite und mit dieser Stadt auch das Ende eines 18-tägigen legendären Trips, den man in seinem Leben wohl nicht mehr vergessen wird…

Das beste Reisegepäck

Wir hatten ja bereits an einer anderen Stelle geklärt, was auf keinen Fall in eurer Packliste fehlen darf. Nun stellt sich natürlich die Frage, wo man das ganze Gepäck reinpacken soll. Klar, ein Koffer muss her. Aber was für einer? Es gibt große, kleine, eckige, runde, pinke, schwarze, welche aus Stoff und welche aus Plastik, welche zum Ziehen und welche zum Tragen … – da verliert man schnell den Überblick.

Zudem ist ein weiterer Aspekt wichtig: Es muss cool aussehen! 😀 Ein pinker Glitzerkoffer passt nicht zu einem Ökotouristen (oder vielleicht doch?) und ein voll ausgestatteter Outdoor-Rucksack nicht zum Edel-Shopping in Mailand. Falls ihr mal etwas Inspiration braucht, schaut euch doch mal diese hier an. Von der Marke gibt es unzählige Modelle für jeden Typ und jeden Geldbeutel. Und falls nichts dabei ist, macht es vielleicht auch Muttis alter Reisekoffer.

Handykosten im Ausland

Mittlerweile sind ja Handys aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Neben dem  klassischen Telefonieren und Simsen möchte man heutzutage seine E-Mails checken, in sozialen Netzwerken stöbern oder seine Fotos freigeben. Und dank raffinierter Smartphone-Apps kann man mittlerweile sogar von unterwegs in seinem Blog schreiben.  Auch im Ausland möchte man auf diesem Komfort ungern verzichten und da stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten.

Innerhalb von Europa immer billiger

Generell kann man sagen, dass das Surfen und Telefonieren im europäischen Ausland immer billiger wird. In den letzten Jahren hat die EU-Kommission einige Gesetze erlassen, die die Netzbetreiber zu günstigeren Preisen zwingen. Trotzdem kann der ungewollte Download von Apps oder das Synchronisieren des Smartphone schnell zur Kostenfalle werden.

Um Kosten zu sparen, bieten sich im Wesentlichen zwei Möglichkeiten:

  • SIM-Karte aus Deutschland behalten und eine spezielle Auslandsoption buchen.Der Vorteil bei dieser Lösung ist, dass man seine alte Nummer behält und die gewohnte Abrechnung weiterlaufen lassen kann. Gerade für kurze Auslandsaufenthalte ist das meistens der lohnenswerte Weg, zumal mein sein bisheriges Handy weiterverwenden kann.
  • SIM-Karte im Gastland kaufenHeutzutage kann man ja relativ unkompliziert überall eine Prepaid SIM-Karte ohne großen Aufwand kaufen. Damit kann man dann günstige Telefonate ins Gastland (z.B. zu Kommilitonen oder den Gasteltern) führen, allerdings kann der Anruf nach Hause sehr kostspielig sein. Teilweise gibt es auch ungewöhnliche Abrechnungsmethoden, mit denen man sich erst vertraut machen muss (z.B. können auch Kosten anfallen, wenn man angerufen wird). Außerdem benötigt man bei längeren Auslandsaufenthalten auch ein zweites Handy, denn man will ja keine Anrufe oder Nachrichten auf die alte SIM-Karte verpassen.
  • Internationale Roaming KarteWenn man ein wenig im Internet recherchiert findet man auch SIM-Karten, die speziell für das Ausland gemacht sind. Bei solchen Karten gibt zwar nur einen durchschnittlichen Minutenpreis, dafür gilt dieser aber über alle Ländergrenzen hinweg. Gerade bei Weltreisen lohnt sich die Anschaffung einer solchen Karte oft. Aber auch hier muss man irgendeine Lösung für die alte Nummer finden, sofern man darauf noch Erreichbar sein möchte.

Eventuell lohnt es sich auch, die Kommunikation über öffentliche WLANs abzuwickeln. Egal ob bei der Gastfamilie, in der Stadtbibliothek oder bei örtlichen Schnellrestaurants, mittlerweile kommt man an vielen Orten kostenlos per WLAN ins Internet. Und jedes moderne Smartphone kann mit einer Telefon-App bestückt werden, mit der man sehr günstig überall hin anrufen kann. Zugegebenermaßen erfordert das eine Menge Disziplin, aber die Kosten lassen sich damit tatsächlich eindämmen.

Handytarife vergleichen

Um im Tarifdschungel durchzusehen, lohnt sich eventuell auch der Blick in eines der unzähligen Vergleichsportale. Als Beispiel möchten wir hier einfach mal handytarifevergleich.org nennen. Dort kann man zwischen vielen Tarifen vergleichen und bekommt immer die aktuellsten Preislisten. Und falls man absolut keinen Rat weiß, kann man vielleicht auch mal die im Gastland fragen, welcher Anbieter denn gerade zu empfehlen ist.

Neuseeland Deluxe

Viele von unseren Bloggern berichten aus dem Land der langen weißen Wolke. Dabei liest man häufig von der unglaublichen Vielfalt und den unglaublichen Distanzen in diesem Land. Zwischen der Nordspitze und der Südspitze liegen immerhin über 1600 km! Im äußersten Norden findet man subtropisches Klima, während im restlichen Landesteil ein gemäßigtes Klima herrscht. Die Hauptstadt Wellington (größte Stadt des Landes) liegt auf der Nordinsel. Die unglaublichen Landschaften dienten in vielen Filmen als Kulisse, z.B. Herr der Ringe, Avatar oder Der letzte Samurai.

Für junge Reisende lohnt sich meist die Anmietung eines Autos oder eines Wohnwagens, um diese Vielfalt zu erleben. Wer das nicht kann oder möchte (z.B. wegen Linksverkehr), dem empfehlen wir eine Rundreise mit einen etablierten Reiseanbieter. So kann man eine Neuseeland Rundreise buchen über www.artoftravel.de oder vergleichbaren Anbietern. Bei einer solchen Reise hat man mehr Komfort und muss außerdem nicht in schlechten Hostels übernachten. So etwas hat natürlich seinen Preis, aber vielleicht ist es ja trotzdem etwas für euch?

7 Tage New York – Die Must Sees

Die Weltmetropole an der US-amerikanischen Ostküste gilt als hip, trendy und aufregend, und ist deswegen das Reiseziel vieler Menschen aus der ganzen Welt, die den „American Dream“ – wenn auch nur für ein paar Tage -live erleben wollen. Doch New York bietet so viele Sehenswürdigkeiten – wo soll man da nur beginnen! Hier sind ein paar Tipps für einen Kurzaufenthalt „in der Stadt, die niemlas schläft“.

Sehenswürdigkeiten

Chrysler Building
Das Chrysler Building in New York
Wer einen Trip nach New York unternimmt, sollte natürlich die Wahrzeichen der Stadt nicht verpassen. Dazu gehören z.B. die Freiheitsstatue, das Empire State Building, die Brooklyn Bridge, der Central Park und der Times Square. Wer die „Statue of Liberty“ gerne aus der Nähe betrachten will, kann dies kostenfrei mit der Staten Island Ferry tun, und so teure Bootstouren und langes Anstehen vermeiden. Eine reizvolle Alternative zum Empire State Building bietet das Rockefeller Center, von dem man ebenso eine tolle Aussicht genießen kann. Besuchszeiten lassen sich über das Internet beim Ticketkauf vorbestimmen und Warteschlangen werden so vermieden. Einen etwas ungewöhnlicheren Blick auf Manhattan bekommt man für schlappe zwei Dollar in einer Fahrt mit der Seilbahn nach Roosevelt Island, die vor allem bei Nacht einen großartigen Ausblick auf die Lichter der Stadt bietet. Der 3 km lange und 20 m breite High Line Park wurde auf einer ehemaligen Eisenbahnbrücke angelegt und ist ein Blickfang für alle Altersklassen.

Unser Geheimtipp: Für einen tollen Ausblick besucht Brooklyn Heights. Und um den zahlreichen Straßenmusikern zu lauschen, macht ein Picknick im Washington Square Park.

Shopping

Die typische Shopping-Tour darf im „Big Apple“ natürlich nicht fehlen und so gehört ein Tag Powershopping in Soho oder der 5th Avenue fast schon zum Pflichtprogramm. Hier findet man sowohl amerikanische als auch internationale Designershops dicht aneinander gereiht. Dabei sollte man auf jeden Fall einmal bei Macy’s, dem größten Kaufhaus der Welt, vorbeischauen, aber auch Tiffany’s and Bloomingdale’s sind eines Blickes wert. Auch für das eher kleinere Portmonee ist mit Shops wie TopShop, American Apparel, Uniqlo oder Forever21 durchaus etwas dabei. Der Meatpacking District, „New York’s most fashionable neighborhood“, bietet einen frischen Mix aus Designerlabels, Restaurants, Bars und Bäckereien. Besonders beliebt sind New Yorks zahlreiche Flohmärkte, auf denen man das ein oder andere Schnäppchen ergattern kann. Der Jewelery Flohmarkt in Williamsburg sowie der Green Flee Market in der Upper Westside sind beliebte Shoppingziele für Schmuck, Accessoires und Vintage-Kleidung.

Restaurants

Shoppen macht hungrig! Deswegen sollte man unbedingt einen original American Hot Dog oder amerikanische Pizzaecken probieren. Diese gibt es in New York an jeder Straßenecke zu kaufen und sind eine kostengünstige Alternative zu den zahlreichen teuren Restaurants in New Yorks Zentrum. Für einen guten Start in den Tag ist ein gutes Frühstück ein absolutes Muss. Das Café Lalo in der Upper West Side wurde berühmt durch den Film „Email für dich“ und bietet eine Vielfalt an europäischen und internationalen Mahlzeiten. Die Magnolia Bakery ist berühmt für seine leckeren Cupcakes, Schokotorten und Cheese Cakes. Wer eher auf etwas herzhaftes steht, sollte unbedingt ein Pastrami Sandwich in Katz’z Deli probieren. Ein Geheimtipp für tolle Restaurants, Bäckereien und Delikatessenläden ist der Chelsea Market, der in einem alten Fabrikgebäude liegt, in dem früher Oreo-kekse hergestellt wurden, und eine einmalige Atmosphäre bietet. Das Spice Market ist ein sehr angesagtes Restaurant, in dem man immer wieder neue Cocktailkreationen und asiatische und orientalische Köstlichkeiten präsentiert bekommt. Um die angeblich „beste Pizza New Yorks“ zu kosten, sollte auch ein Besuch des Restaurants Lombardi’s, das schon 1897 eröfnnet wurde, im Stadtteil Little Italy auf dem Programm stehen.

Nachtleben

Blick auf das nächtliche New York
Blick auf das nächtliche New York
Wer in New York einen drauf machen will, hat die Qual der Wahl. Anstelle von riesigen Nachtclubs und Szenevierteln, bietet New York zahlreiche kleinere Clubs, die von versteckten Underground Lounges bis hin zu schicken Restaurants, die in später Stunde zum Nachtclub mutieren, reichen. Das Brooklyn Bowl in Williamsburg bietet Bowling Lanes, Cocktail Lounges und Live Rock Musik in einem und verspricht somit einen abwechslungsreichen Abend. Das SPiN ist ebenso eine witzige Alternative und lockt Besucher durch seine Ping-Pong-Tische, DJs und Bars. Die Bar „The View“  im 48. Stock des Mariott Marquis Hotels am Times Square bietet die perfekte Möglichkeit, einen Cocktail zu trinken und dabei den Blick auf die Skyline von Manhattan zu genießen. Besonderes Highlight – die gesamte Bar dreht sich ganz langsam und so hat man innerhalb einer Stunde einen 360° Blick auf Manhattan (Tipp: vor 21 Uhr ist der Eintritt frei). Das East Village bietet besonders viele Kneipen und Bars, wohingegen man in Chinatown zahlreiche Karaokebars finden kann. Für alle, die sich nicht entscheiden können: nehmt an einem „Pub Crawl“, einer organisierten Tour durch mehrere Bars, teil und lernt gleichzeitig neue Leute kennen!

Anreise

Und wie kann man sich das ganze Leisten? Nun ja, wenn man zeitlich flexibel ist und rechtzeitig im Voraus bucht, kann man durch billige Flüge bekommen. Im Internet gibt es ja viele Vergleichsportale, aber wir haben mit der Flugvergleichsseite Momondo sehr gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht ist für dich ja auch was dabei?

Reisen zu studentischen Preisen

Da mein Blog ja mittlerweile von einem Studentenblog zu einem Reiseblog mutiert ist, gebe ich einfach mal ein paar Reisetipps weiter.

Für meinen Geschmack muss man sich zunächst erst mal klarmachen, ob man auf Individualität oder Planungssicherheit Wert legt. Meine Präferenz liegt eindeutig beim Ersten, da ich flexibel auf etwaige Änderungen reagieren und nicht schon eine komplett durchgeplante Reise antreten möchte. Für mich fallen Pauschalreisen daher schonmal flach.

Im Falle von Individualreisen muss man sich dann entscheiden, wie man zum Reiseziel gelangt. Bei großen Entfernungen kommt man ja um das Flugzeug nicht drumherum, aber bei Reisen innerhalb von Europa kann ich mittlerweile auch die Anfahrt mit der Bahn empfehlen. Im Internet gibt es teilweise sehr lukrative Sparangebote -nicht nur auf den Seiten der Deutschen Bahn. Vor kurzen wurde sogar schon eine Direktverbindung nach London angekündigt, es wird also immer komfortabler.

Am Ende bleibt natürlich die Frage, wie man die Reise finanziert. Hier empfehle ich eine sorgfältige Recherche im Internet. Einen guten Überblick über gängige Preise liefert die Seite http://www.reise-preise.de. Aber Vorsicht, günstige Hotels erweisen sich manchmal als renovierungsbedürftige Bruchbuden, in denen man eher schnell wieder weg möchte. Deswegen sollte man unbedingt die Hotelkritiken lesen.

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die schönsten Reisen sind ohnehin die, bei denen noch Überraschungen dabei sind (positiv wie auch negativ). Dann hat man bei den Leuten zu Hause wenigstens was zu erzählen.

Städtereisen – Die günstige Auslandserfahrung

Irgendwie wollen wir ja alle mal raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer. Für die Einen fängt das Abenteuer hinter dem Gartenzaun an, für den Anderen jenseits der Landesgrenzen. Viele von euch haben sich dazu entschieden, für einen längeren Zeitraum im Ausland zu ziehen. Ihr habt euch bewusst dafür entschieden, einen neuen Kulturkreis, eine neue Sprache oder ein neues soziales Umfeld zu erleben.

Aber auch diejenigen, die eher auf das kurze Abenteuer stehen, müssen mittlerweile nicht mehr zu Hause bleiben. In Zeiten von Billigairlines und Sparpreisen bei der Bahn gibt es immer wieder Schnäppchen, die einen kostengünstigen Kurztrip ins Ausland ermöglichen. Dabei stehen die europäischen Metropolen wie London, Paris oder Rom ganz hoch im Kurs. Oftmals sind diese aber relativ teuer, denn viele Touristen drängen in diese Städte. Deshalb lohnt vielleicht auch der Blick nach anderen aufregenden Städten wie Krakau, Grenada oder Istanbul. Dort kann man mindestens genauso viel erleben und gibt nicht so viel Geld aus. Der nächste Flughafen ist in der Regel auch nicht so weit, so dass die Anreise auch unkompliziert möglich ist.

Erst das Ziel, dann der Weg

Hat man die Anreise geklärt, muss man sich für eine Übernachtungsmöglichkeit entscheiden. Um Geld zu sparen, kommen eigentlich nur folgende Möglichkeiten in Frage:

  • Hostels
  • Couchsurfing
  • Übernachtung in Wohnungen
  • Sonderangebote für Hotels

Gerade bei letzterem kann man erstaunlich viel Geld sparen und trotzdem in hochklassigen Hotels schlafen. Hierbei lohnt sich der Blick in möglichst viele Vergleichsportale. Oftmals wird das gleiche Hotel bei verschiedenen Portalen angeboten und manchmal findet man auch einen anderen Preis. Aber egal für was man sich entscheidet, am Ende bekommt man nur die günstigen Preise, wenn man zeitlich flexibel ist.

Reiseinformationen Marokko

Marokko ist ein Königreich, welches sich im Westen von Nordafrika befindet. Kilometerlange weiße Sandstrände eignen sich für einen Badeurlaub. Am populärsten sind die Badeorte Agadir, Mohammedia, Safi, Oualidia und Essaouira. Angeln, Segeln, Wasserski, Tauchen, Surfen und Golf gehören zu den beliebtesten Reiseaktivitäten. Vor dem Traumurlaub sollten jedoch einige Informationen über Reisen nach Marokko eingeholt werden.

Allgemeine Informationen

Die offizielle Amtssprache ist Arabisch. Als zweite Landessprache gilt Französisch. In den Ferienanlagen und Regionen mit viel Tourismus wird außerdem Englisch gesprochen.

Die marokkanische Währung ist der Dirham. 1 EUR entspricht etwa 11,04 Dirham. Es ist darauf zu achten, dass die Ein- und Ausfuhr des Dirham nicht gestattet ist.

Kulinarisch

Die marokkanische Küche ist geprägt durch wilde Aromen und scharfe Gewürze. Ein beliebtes Gericht ist Cous Cous. Dazu wird meist Rind oder Lamm gereicht. Das Nationalgericht ist Tajine. In einer Schmorpfanne wird Fisch und Lamm zusammen mit Gemüse und Pflaumen gebraten und später mariniert.

Einreise- und Zollbestimmungen

Für die Einreise benötigt ein deutscher Staatsbürger einen Reisepass oder Personalausweis der noch bis sechs Monate über das Reisedatum hinaus gültig ist. Kinder brauchen einen Kinderausweis oder Kinderreisepass mit Lichtbild.

Es sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Empfohlen wird jedoch, sich gegen Tetanus, Polio Hepatitis A und Diphtherie schützen zu lassen. Bei einem Aufenthalt von mehr als drei Monaten, sollte sich der Reisende gegen Hepatitis B impfen lassen. Obwohl es in allen Großstädten gute medizinische Einrichtungen gibt, sollte auf Hygiene geachtet und zum vollen Schutz eine Auslandsreisekrankenversicherung inklusive Krankenrücktransport abgeschlossen werden.

Zollfrei können Gegenstände des persönlichen Bedarfs eingeführt werden, wie Bekleidung und Schuhe. Ebenfalls zollfrei sind Sportausrüstungen. Bei der Ausführung dürfen Erwachsene 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 400g Tabak, 1 Liter Spirituosen und 1 Liter Wein und eine geringe Menge (entspricht ca. 5 Gramm) Parfüm im Gepäck haben. Kaffee und Tee dürfen nur in kleinen Mengen mitgeführt werden.

Bekleidung

In den Hotelanlagen sind Badebekleidungen, kurze Hosen, Tops und Miniröcke kein Problem. Bei Ausflügen ist dies nicht angebracht. Weibliche Reisende sind mit einem T-Shirt, einer Bluse und dazu einem knielangen Rock adäquat gekleidet. Bei Männern werden Hemden und knielange Hose toleriert.

Wohin soll es gehen? Beliebte Reiseziele für Outgoings

Generell sind die Menschen reisefreudiger denn je. Kein Wunder bei schnellen Verbindungen per Flugzeug und Bahn sowie günstigen Preisen dank Billigfliegern und Sparpreisen der DB. Aber auch mit dem Auto oder Bus lässt es sich reisen. Kaum zu glauben, dass das mal anders war.

Goethe brauchte 1786 fast zwei Monate, um mit der Pferdekutsche von Karlsbad nach Rom zu gelangen. Die Schiffsreise von Christoph Kolumbus und seiner Crew dauerte ebenfalls etwa zwei Monate bis er auf dem Bahamas ankam (auch wenn er eigentlich woanders hin wollte). Heute würde man mit dem Flieger gerade einmal 14 ½ Stunden inklusive Zwischenstopps brauchen. Aber sicherlich ist es heutzutage nicht mehr so abenteuerlich wie früher. Wenn die Reise doch anders als geplant verlaufen sollte, der Pilot den falschen Flughafen anfliegt oder sich eine Schlange an Bord befindet, kannst du deine Erlebnisse unter der Rubrik „Skurriles“ veröffentlichen und dort Beiträge von anderen leidgeplagten Reisenden lesen.

Nicht nur bei den deutschen Urlaubern, auch bei vielen ausländischen Touristen ist ein Reiseland sehr beliebt: Deutschland. Ob Nordsee, Ostsee oder Bayerischer Wald – viele machen immer wieder gern Urlaub in deutschen Urlaubsgebieten. Wenn es doch ins Ausland gehen soll, sind viele Deutsche bequem. Das Reiseziel soll sich nicht viel von Deutschland unterscheiden, außer den Temperaturen vielleicht. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass sich Mallorca seit vielen Jahren immer wieder ganz weit oben in der Liste der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen befindet. Dort finden sie deutschsprachiges Personal, deutsches Bier und viele viele deutsche Touristen, mit denen man sich problemlos verständigen kann.

Bei den Auslandsblogs sehen die Präferenzen anders aus. Scheinbar wollen vor allem diejenigen von ihren Auslandserfahrungen berichten, die es besonders weit weg von Zuhause verschlagen hat. Dementsprechend kommen hier die meisten Blogs von Leuten, die für kurze oder längere Zeit in Australien oder Neuseeland leben. Platz drei belegen USA-Blogs, gefolgt von China und Kanada. Erst an sechster Stelle befindet sich mit Spanien ein europäisches Land. Es folgen England, Thailand und Irland. Südafrika bildet das Schlusslicht unserer Top Ten. Übrigens haben viele Länder nur ein Auslandsblog vorzuweisen. Das sind zum Beispiel Mauritius, Bolivien, Nigeria, Kirgistan und die Niederlande. Aber daran könntest zu etwas ändern, wenn du deine nächste Reise in eines dieser Länder planst. Wie dem auch sei, wir freuen uns über jeden einzelnen Auslandsblog.

Beliebteste Länder zum Schreiben von Blogs
Abbildung 1: Beliebteste Länder bei unseren Outgoings

Was ist eigentlich ein Blog?

Das Blog ist eine Art Online-Tagebuch, bei dem man seine Erlebnisse chronologisch darstellen kann. Meist sind die Texte mit Fotos, Videos, Karten o.ä. versehen, um den Bloglesern das Erlebte zu veranschaulichen. Dadurch, dass das Blog online ist, können es Menschen auf der ganzen Welt lesen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, ein Blog durch ein Passwort zu schützen, sodass nur ausgewählte Leute wie Freunde und Verwandte Zugang zu den Texten haben. Oftmals können die Blogeinträge durch andere Personen kommentiert werden. Blogs dienen also der Verbreitung und des Austausches von Informationen. Um ein Blog zu schreiben, benötigt man so gut wie keine Vorkenntnisse.

Der Schreiber dieses Online-Tagebuchs wird Blogger genannt. Es können auch mehrere Menschen an einem Blog beteiligt sein. Das Schreiben in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet. Das Blog besteht aus einzelnen Einträgen, sogenannten Posts oder Postings.

Eine beliebte und oft genutzte Form von Blogs sind Reise- bzw. Auslandsblogs. Auslandsblogs dienen dazu, die Erfahrungen, die man beim Auslands-Studium, bei der Reise, bei Work & Travel usw. macht, festzuhalten und zu archivieren – zum Einen für sich selbst und zum Anderen für die Daheimgebliebenen. Dies ist ein kostenarmes Medium, um vor allem bei längeren Auslandsaufenthalten Freunde und Verwandte auf dem Laufenden zu halten, meist ergänzt durch entsprechende Fotos.

Wir sind ein kostenloser Bloganbieter für Menschen, die es für kurze oder längere Zeit ins Ausland zieht. Momentan sind hier über 1500 Blogger registriert. Probier es doch einfach mal aus, du kannst in wenigen Schritten selbst ein Blog anlegen!

Work and Travel

Work and Travel ist eine moderne Art zu reisen und zu arbeiten, und dabei das Land, die Leute und die Kultur tiefgründiger kennen zu lernen. Die für die Reise notwendigen finanziellen Mittel werden dabei vor Ort in kurzen oder auch längeren Gelegenheitsjobs erarbeitet (auch Jobhopping genannt). Im Gegensatz zum klassischen Auslandsaufenthalt z.B. als Au-pair hat man so die Möglichkeit, viele Orte des jeweiligen Gastlandes kennen zu lernen. Die Gelegenheitsjobs sind sehr vielfältig, sie reichen vom Animateur im Hotel über Callcenter-Agent bis zum Feldarbeiter. Dadurch, dass man mit so vielen Dingen des täglichen Lebens konfrontiert wird, lernt man das Land tiefgründiger kennen als ein herkömmlicher Tourist.

Was muss ich beachten?

Um Work and Travel ausüben zu können, benötigt man ein spezielles Visum („Working Holiday Visa“), mit dem man bis zu zwölf Monate in dem fremden Land arbeiten und reisen kann. Deutschland hat dafür spezielle bilaterale Abkommen mit Ländern wie Australien, Neuseeland, Kanada, Japan, Südkorea oder Hong Kong geschlossen. Die Altersgrenze für das Working Holiday Visum liegt in den meisten Ländern zwischen 18 und 30 Jahre, oftmals gilt ein Nachweis über entsprechende Sprachkenntnisse als zusätzliche Voraussetzung.

Wo muss ich mich bewerben?

Eigentlich muss man sich nirgendwo bewerben, um Work and Travel zu machen. Man benötigt jedoch dringend ein Working Holiday Visa, welches man vor der Reise in der konsularischen Vertretung des jeweiligen Ziellandes beantragen muss. Danach kann die Reise eigentlich schon losgehen.

Wer es etwas bequemer mag, kann sich aber bei speziellen Organisationen bewerben, die Kooperationen mit staatlichen oder privates Jobagenturen im Gastland haben und so den Einstieg erleichtern. In der Regel bieten diese Organisationen gegen eine geringe Gebühr auch eine Kranken-, Haftpflicht- und Unfallversicherung.

Wo gibt es weitere Infos?

Wer weitere Infos rund um Work and Travel sucht, wird auf Auslandsjob.de fündig: Neben umfangreichen Infos allgemein zu Work and Travel hat man dort auch die Möglichkeit, mittels einer innovativen Checkliste seinen Trip selbst zu organisieren.

Praktikum im Ausland organisieren

Ein Praktikum im Ausland stellt aus vielerlei Hinsicht eine Bereicherung dar. Zum einen werden wie bei einem Praktikum im Inland Berufserfahrungen auf dem jeweiligen Fachgebiet gemacht und grundlegende Arbeitsweise erlernt. Zum anderen gibt ein Auslandspraktikum aber auch tiefgehende Einblicke in das Leben und die Kultur eines fremden Landes. Durch den täglichen Umgang mit den Kollegen eignet man sich interkulturelle Kompetenzen an, die man wohl sonst nirgendwo erlernen kann. Ein schöner Nebeneffekt ist das auch das Verbessern der eigenen Fremdsprache (z.B. Englisch).

Beliebte Ziele für Auslandspraktika sind Großbritannien, die USA, Kanada, Neuseeland oder Australien.

Organisatorisches

Ein Auslandspraktikum muss immer sorgfältig geplant und organisiert werden. Es muss ein Praktikumsplatz gefunden werden, eine Unterkunft bzw. eine Gastfamilie ausfindig gemacht werden, die Betreuung bzw. Anerkennung des Praktikums sowie einige versicherungstechnische Fragen geklärt werden. Deshalb gibt es im inzwischen zahlreiche Organisationen, welche betreute Praktika im Ausland anbieten und die Organisation der Unterkunft übernehmen. In der Regel fallen dafür Gebühren an, die aber in einigen Fällen auch vom Arbeitgeber übernommen werden. In jedem Fall sollte man spätestens 8 Monate vor dem gewünschten Praktikumsbeginn mit der konkreten Planung des Praktikums beginnen.

Ganz wichtig: Krankenversicherung

Leider hat man bei einem Praktikum im Ausland nur äußerst selten eine automatische Krankenversicherung. Gerade bei der Arbeit in Ländern außerhalb der Europäischen Union benötigt man meistens eine gesonderte Auslandskrankenversicherung. Da sich die Gesetzeslage hier häufig ändert, empfehlen wir einfach bei der aktuellen Krankenversicherung nachzufragen. Diese haben oft spezielle Tarife und Formulare, mit deinen eine Ausweitung des Versicherungsschutzes kostengünstig und unbürokratisch möglich ist.

Alternative: Freiwilliges Soziales Jahr

Für Menschen, die eher ein Verlangen nach sozialen oder ökologischen Arbeiten haben, gibt es die Möglichkeit für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FÖZ) bzw. Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ). Diese Freiwilligendienste können als Ersatz für den Zivildienst geltend gemacht werden und können auch vor dem Studienbeginn als Wartesemester bei der ZVS angerechnet werden. Das Höchstalter für diese Dienste beträgt 27 Jahre.

Weitere Informationen

Als Student ins Ausland

Ein Auslandsaufenthalt erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei den deutschen Studierenden. Demnach ist der Anteil der Studenten, die einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt absolviert haben, in den letzten zwei Jahren von 23% auf 26% gestiegen. In absoluten Zahlen ausgedrückt sind es nicht weniger als 80.000 junge Menschen, die es Jahr für Jahr ins Ausland zieht. [1]

Möglichkeiten

Beliebteste Gastländer
Großbritannien 14%
Frankreich 14%
Spanien 11%
USA 10%
Australien 5%
Schweiz 5%
Italien 5%
Schweden 5%
China 4%

Als eingeschriebener Student an einer Hochschule in Deutschland kann man relativ unkompliziert sein Studium für ein oder zwei Semester ins Ausland verlagern. Für den Austausch innerhalb von Europa gibt es seit 1987 das ERAMSMUS-Programm der Europäischen Union. Darüber hinaus bieten Universitäten oftmals auch eigene Austauschprogramme mit unterschiedlichen Konditionen. Die besten Informationen dazu bekommt man direkt vom Akademischen Auslandsamt (International Office) der Universität bzw. Fachhochschule im Heimatland.

Neben einem Studium im Ausland gibt es aber auch noch andere Wege, als Student Auslandserfahrungen zu sammeln. Viele ausländische Hochschulen bieten Summer Schools, Sprachkurse oder Projektarbeiten an, die einen Auslandsaufenthalt für einen relativ kurzen Zeitraum ermöglich. Vielleicht eine gute Gelegenheit, um mal in das Leben im Ausland rein zu schnuppern?

Finanzierung und Förderung

Studenten, die das ERASMUS-Programm der EU in Anspruch nehmen, bekommen einen monatlichen Mobilitätszuschuss und sind von den Studiengebühren im Gastland befreit. Zudem ist das Anmeldeverfahren bei den Partnerhochschulen stark vereinfacht und es gibt Unterstützung bei der Wohnungssuche und oftmals auch kostenlose bzw. günstige Sprachkurse.

In jedem Fall lohnt es sich, einen Antrag auf Auslandsbafög zu stellen, selbst wenn man im Inland kein Bafög bekommt. Es gelten hier besondere Bemessungsgrenzen und auch die monatlichen Zahlungen sind höher als im Inland.

Aufenthaltsort

Rund zwei Drittel aller mobilen Studierenden verbringen ihren Auslandsaufenthalt in einem westeuropäischen Land wie Großbritannien, Frankreich und Spanien. Mit deutlichen Abstand dahinter liegen Italien, die Schweiz und Schweden. Bei den außereuropäischen Zielen sind vor allem die USA, Australien, China und Kanada von großem Interesse.

Nachteile durch Auslandsaufenthalt

Natürlich können durch einen Auslandsaufenthalt auch Probleme entstehen. Es kann zu einem Zeitverlust im Studium kommen, es kann Probleme bei der Anerkennung der erbrachten Studienleistungen kommen, aber auch ganz einfache Hindernisse wie die Trennung von Familie und Freunden, Finanzierungsschwierigkeiten oder bürokratische Hindernisse. Viele dieser Dinge lassen sich aber durch eine sorgfältige Planung vermeiden.

Erfahrungsberichte lesen

Man kann im Voraus nie so richtig, worauf man sich eigentlich einlässt. Oftmals findet man an der eigenen Uni aber Leute, die bereits im Ausland waren und gern ihre Erfahrungen weitergeben möchten. Man kann aber auch im Internet viele Erfahrungsberichte lesen, zum Beispiel auch auf unseren Seiten:

[1] Alle statistischen Angaben entstammen der HIS-Studie Internationale Mobilität im Studium 2009, PDF 215 KB

Ablauf und Kosten eines Schüleraustausches

Unter Schüleraustausch versteht man den längeren Aufenthalt von einzelnen Schülern oder Schülergruppen im Ausland. Der Austauschschüler geht im Ausland an eine ganz normale Schule (z.B. High School) und ist bei einer Gastfamilie untergebracht. Man lernt so die Kultur und Sprache des Gastlandes intensiv kennen und durchlebt eine unglaubliche persönliche Entwicklung. Im Schuljahr 2008/2009 nahmen rund 19.000 deutsche Jugendliche an einem Schüleraustausch mit mindestens dreimonatiger Länge teil. Beliebtestes Gastland ist dabei die USA mit ca. 8000 Gastschülern, gefolgt von Kanada, Neuseeland und Australien.

Was ist zu beachten?

Wie bei jedem längeren Auslandsaufenthalt sollte man sich zunächst klar machen, ob man der richtige Typ für einen Schüleraustausch ist. Jeder Austauschschüler sollte eine gewisse Selbständigkeit und Offenheit für andere Kulturen besitzen, um die Zeit im Ausland ohne die Eltern erfolgreich meistern zu können. Danach sollte man abwägen, wann man wohin für wie lange gehen möchte. Ein Grundinteresse für die Sprache und Kultur des jeweiligen Gastlandes sollte man schon mitbringen, außerdem sind solide Kenntnisse der Sprache des Gastlandes unabdingbar. Vielleicht hilft auch eine vorherige Reise in das Gastland gemeinsam mit den Eltern, um sich die Umgebung gründlich anzuschauen. Dann kann man sich über das Internet auf die Suche nach Schüleraustausch-Organisationen bzw. Anbietern machen und die Leistungen der Anbieter vergleichen. Wie immer gilt, man sollte rechtzeitig mit den Planungen anfangen um am Ende auch wirklich das zu bekommen, was man eigentlich möchte.

Wahl des Anbieters und Kosten

Wir können leider keine genauen Angaben über die Kosten des Schüleraustausches machen, da die Kosten je nach Land, Zeitspanne und Anbieter stark variieren. Für ein Schulhalbjahr sollte man aber mindestens 6500 € für das Austauschprogramm einplanen, bei längeren Aufenthalten sind die Preise verhältnismäßig billiger. Übrigens, für die Ausbildung im Ausland gibt es auch für Schüler die Möglichkeit, BAföG zu beantragen. Allgemeine Informationen dazu findet man auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Es gibt viele gute Anbieter, die sich auf den Austausch von Schülern spezialisiert haben. Hierbei sollte man die Anbieter nach verschiedenen Kriterien selbst beurteilen (Service, Kosten, Betreuung, Vorbereitungs-Seminare, Sonstige Leistungen) und danach den besten Anbieter abwägen. Wir können und möchten da keine konkrete Empfehlung geben.